Wohnhausbrand in Hetzmannsdorf – großer Schaden wurde durch die Feuerwehr verhindert!
Ein Feuerwehrmitglied nahm Rauch aus einem Wohnhaus wahr und alarmierte über den Feuerwehrnotruf 122 die Einsatzkräfte.
Wenige Minuten später rückten 6 Feuerwehren mit insgesamt 72 Feuerwehrmitglieder zur Einsatzstelle aus. Die örtliche zuständige Feuerwehr nahm sofort zwei Löschleitungen zum Schutz der Nachbargebäude vor. Die beiden eintreffenden Tanklöschfahrzeuge aus Wullersdorf und Immendorf übernahmen mit schweren Atemschutz die Löscharbeiten im Gebäude. Für die Löscharbeiten mussten Teile des Dachausbaus und des Fußbodens geöffnet werden. Über eine Leiter wurde auch von außen das Dach abgedeckt und gezielt abgelöscht.
Die Einsatzkräfte aus dem Tanklöschfahrzeug Immendorf übernahmen die Löschleitung im Innenangriff. Die Kräfte aus dem zweiten Fahrzeug aus Immendorf stellten einen Atemschutzrettungstrupp und bauten die Wasserversorgung auf. Wir waren mit über fast 20 Feuerwehrmitgliedern im Einsatz.
Durch das rasche und koordinierte Eingreifen der Feuerwehren konnte ein noch größerer Schaden am Wohngebäude verhindert werden. „Durch die Wärmebildkamera wussten unsere Feuerwehrmitglieder genau welche Verkleidungen im Dachbereich noch geöffnet werden mussten. Die Atemschutztrupps gingen sehr sparsam mit dem Löschwasser.“, lobte Abschnittsfeuerwehrkommandant Markus Zahlbrecht die eingesetzten Feuerwehrmitglieder.
Die Brandursache wird aktuell von der Polizei ermittelt.
Im Einsatz standen die Feuerwehren: Aspersdorf, Grund, Hetzmannsdorf, Immendorf, Kalladorf, Wullersdorf, Abschnittsfeuerwehrkommando Hollabrunn, Bezirksfeuerwehrkommando Hollabrunn sowie das Rote Kreuz und die Polizei.